In einem Interview mit Business Insider Deutschland kritisiert Christian Dustmann die mangelnde Konzentration auf Wirtschaftsthemen im deutschen Wahlkampf und argumentiert, dass drängende wirtschaftliche Herausforderungen von der Migrationsdebatte überschattet werden. Der Artikel mit dem Titel „Sogar im TV-Duell: Wirtschaftsthemen gehen im Wahlkampf unter“ unterstreicht die Bedenken führender Ökonomen, dass die wirtschaftspolitische Diskussion im Wahlkampf zu kurz kommt – trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Stagnation Deutschlands.
Dustmann betont, dass Deutschland seit fünf Jahren kein wirtschaftliches Wachstum verzeichnet hat, während Schlüsselbranchen wie der Maschinenbau und die Automobilindustrie gezielte Investitionen in Bildung, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz benötigen, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Zudem spricht er sich für eine flexiblere Schuldenbremse aus, um notwendige Investitionen zu ermöglichen und strukturellen Herausforderungen wirksam zu begegnen.
Über die Innenpolitik hinaus warnt Dustmann davor, dass ein EU-Austritt Deutschlands schwerwiegende Folgen hätte. Er verweist auf den Brexit als warnendes Beispiel für wirtschaftliche und politische Instabilität.
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