Christian Dustmann über Trumps Handelsdrohungen und Europas wirtschaftliche Stärke

Christian Dustmann über Trumps Handelsdrohungen und Europas wirtschaftliche Stärke

In einem Interview mit der dänischen Zeitung Politiken erörtert Christian Dustmann die möglichen Folgen der von US-Präsident Donald Trump angedrohten Handelszölle. Der Artikel wurde online unter dem Titel „Økonom kommer med et budskab efter Trump-trusler: Tør øjnene og stop klynkeriet“ (Ökonom mit einer Botschaft nach Trumps Drohungen: Trocknet eure Tränen und hört auf zu jammern) veröffentlicht und erschien in der Printausgabe als „Økonom: Stop klynkeriet over Trump – et samlet Europa er stærkere end USA“ (Ökonom: Hört auf über Trump zu jammern – ein geeintes Europa ist stärker als die USA). Der Beitrag untersucht, wie Europa dem wirtschaftlichen Druck der USA entgegentreten kann.

In den vergangenen Wochen wuchs in Europa die Besorgnis über mögliche neue US-Zölle auf europäische Waren – insbesondere in Ländern wie Dänemark und Deutschland, für die die USA ein wichtiger Exportmarkt sind. Dustmann erkennt die Risiken an, warnt jedoch vor Panik. Er betont, dass Europa über die Möglichkeit verfügt, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, die sich auf die amerikanische Industrie und Verbraucher auswirken würden. Zudem hebt er das Handelsdefizit der USA sowie die europäische Vorliebe für hochwertige Produkte – etwa deutsche Autos – als entscheidende Faktoren für das wirtschaftliche Gleichgewicht hervor.

Dustmann betont außerdem, dass die größte Unsicherheit für Europa nach wie vor die Situation in der Ukraine bleibt. Gleichzeitig warnt er jedoch, dass die vergangenen Wochen deutlich gemacht haben, wie wichtig es für Europa ist, selbst Verantwortung für seine Sicherheit zu übernehmen, anstatt sich auf die USA als verlässlichen geopolitischen Partner zu verlassen.

Der vollständige Artikel ist auf der Website von Politiken verfügbar: Hier lesen

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