Über
Christian Dustmann ist Professor für Volkswirtschaftslehre am University College London (UCL), Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin, Direktor der Rockwool Foundation Berlin Institut für Wirtschaft und Zukunft der Arbeit (RFBerlin) und Gründungsdirektor des Centre for Research and Analysis of Migration (CReAM) in London. Er ist ein führender Arbeitsökonom, der gearbeitet hat Migration, Bildungsökonomie, Kriminalitätsökonomie, soziale Netzwerke, Technologie, Einkommensmobilität, Lohndynamik und Ungleichheit. Professor Dustmann war Gastprofessor an den Universitäten Berkeley, Harvard, Princeton, Stanford und Yale. Er war Präsident der Asian and Australasian Society of Labour Economics (AASLE) von 2017 bis 2021, die er mitbegründet hat. Darüber hinaus war er Präsident der European Association of Labour Economists (EALE) und der European Society for Population Economics (ESPE).
Professor Dustmann ist ein gewähltes Mitglied (Fellow) der British Academy (FBA), der Deutschen Akademie der Wissenschaften (Leopoldina), der Europäischen Akademie (Academia Europaea), der Econometric Society und der Society of Labor Economists (SOLE). Im Jahr 2020 erhielt er den Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis der Leopoldina und des Stifterverbandes für seine wissenschaftlichen Beiträge zu bedeutenden gesellschaftlichen Herausforderungen. Er war der erste Ökonom, der mit diesem Preis geehrt wurde. Im Jahr 2023 erhielt er den Reimar-Lüst-Preis für internationale Wissenschafts- und Kulturvermittlung der Alexander-von-Humboldt-Stiftung und der Fritz-Thyssen- Stiftung. Im Ranking des Vereisn für Socialpolitik 2019 belegte er den ersten Platz unter den Ökonomen im deutschsprachigen Raum und unter den deutschen Ökonomen im Ausland. Er berät regelmäßig Regierungsstellen, internationale Organisationen und wird von den Medien befragt.