Wir arbeiten mehr, nicht weniger – Alexandra Spitz-Oener in der Sächsischen Zeitung

Wir arbeiten mehr, nicht weniger – Alexandra Spitz-Oener in der Sächsischen Zeitung

In einem Interview mit der Sächsischen Zeitung äußerte sich Alexandra Spitz-Oener zur Lage des deutschen Arbeitsmarktes und den wirtschaftlichen Aussichten. Trotz aktueller Herausforderungen betonte sie, dass „viele Unternehmen nach wie vor gut dastehen“ und verwies darauf, dass die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland einen Rekordwert erreicht hat.

Prof. Spitz-Oener ging auf die Belastungen des Arbeitsmarktes durch strukturelle Veränderungen in der Automobilbranche ein, äußerte sich jedoch optimistisch: „Noch im Jahr 2023 haben sich deutsche Elektrofahrzeuge international außergewöhnlich gut behauptet.“ Zudem verwies sie auf Wachstumspotenziale in den Bereichen Digitalisierung, Medizin und Pharmazie, die als zentrale Impulsgeber zur Stärkung des deutschen Arbeitsmarktes dienen könnten.

Im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel betonte Prof. Spitz-Oener die Dringlichkeit, dieses Thema aktiv anzugehen. Angesichts der Tatsache, dass in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich rund fünf Millionen Erwerbstätige in den Ruhestand gehen, sprach sie sich für neue Strategien zur Sicherung des Arbeitskräfteangebots aus – darunter verstärkte Zuwanderung sowie Anreize für ältere Beschäftigte, ihre Erwerbstätigkeit zu verlängern.

Das vollständige Interview mit Alexandra Spitz-Oener ist hier auf Deutsch verfügbar.

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